Junge Holzbauunternehmer in Hessen

Holzbau Deutschland – Verband Hessischer Zimmermeister e. V. hat ein großes Interesse die Nachfolge-Generation im Holzbau zu fördern.

Als junge Holzbauunternehmer verstehen sich dabei Betriebsinhaber/innen und -nachfolger, Existenzgründer, Jungmeister, und auch Gesellen, die sich von diesem Format angesprochen fühlen. Die Altersgrenze zur Teilnahme an dieser Vereinigung liegt bei 35 Jahren. Dabei muss man nicht ausschließlich bereits als Selbstständiger arbeiten, denn einen Ausschluss aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses gibt es nicht.

Die Jungen Holzbauunternehmer Hessen (JHH) verstehen sich als Bestandteil von Holzbau Deutschland – Verband Hessischer Zimmermeister e. V.

Für die inhaltliche Arbeit zeichnet der Sprecherkreis um Sebastian Petersohn,
Simon Baumgarten und Michael Schlereth verantwortlich.

Die Frühjahrstagung der Jungen Holzbauunternehmer Hessen greift wichtige und aktuelle Themen auf. Dabei ist diese Gruppe integraler Bestandteil der auf Bundesebene vom Bund Deutscher Zimmermeister organisierten Initiative. Ziel ist es, die proaktiven Nachwuchskräfte im Holzbau zu motivieren, sich untereinander zu vernetzen und die Gruppenmitglieder in  ihrer Führungsaufgabe als Unternehmer/in vorzubereiten und zu unterstützen.

Themenbeispiele:

  • Zukunftswerkstatt Handwerk – mehr Wirtschaftlichkeit durch Partizipation aller Beteiligten
  • Der Vertragsabschluss – Worauf ist zu achten?
  • Fachregeln des Zimmerhandwerks „AUSSENWANDBEKLEIDUNGEN“.
  • Fachregeln des Zimmerhandwerks „BALKONE UND TERRASSEN“.
  • Die neue, notwendige Dachentwässerung.
  • Mit Regeldetails zur Ausschreibungssicherheit – und dann gleich weiter zum Generalunternehmer?
  • Holz-Verbundsysteme - Nachhaltige Materialkombination, auch Holz-Stahl-Klebeverbund.
  • Das Saison-Kurzarbeiter-Geld  - Arbeitszeitkonten und deren Absicherung.
  • Solartechnik – Chancen für den Holzbau.
  • Aus Fehlern Anderer lernen – Was gibt es Neues bei der VOB?
  • HOLZ-BETON-VERBUNDSYSTEME - Nachhaltige Materialkombination öffnet neue Märkte.
  • Was Europa dem Zimmerer noch so zumutet -  u. a. neue Bezeichnungen für Holzwerkstoffe.
  • Wie es leichter geht - Das vereinfachte Genehmigungsverfahren aus erster Hand.
  • Vertragsgestaltung bei der Kooperation sowie zwischen Haupt- u. Nachunternehmer.

Sowie Exkursionen und Betriebsbesichtigungen.