Holzbaukongress 2023

Die Kronberger Stadthalle bot ein ansprechendes Ambiente für den Holzbaukongress und die Ausstellung.

Der Obermeister des gastgebenden Hochtaunuskreises Dieter Paul hatte mit seinen Innungskollegen einen gelungenen Verbandstag und Holzbaukongress organisiert.

Rückblick auf die mit dem Verbandstag verbundene Veranstaltung

Am Samstag nach dem Verbandstag waren Planende und Ausführende zum Wissens-Update und Austausch auf dem 18. Kasseler Holzbaukon­gress on tour eingeladen.

Dipl.-Ing. Erik Preuß vom Holzbauzentrum Nord in Kiel machte deutlich, wie wichtig die Einhaltung von Qualitätsstandards bei der fach­ge­rechten Planung und Umsetzung von Holzbaukonstruktionen ist.

Dipl.-Ing. Ralf Diebold vom Forschungslaboratorium Holz an der TU München referierte über die besonderen Anforderungen an statisch beanspruchte Vollholzprodukte.

Prof. Dr.-Ing. Marco Einhaus, Leiter des Sachgebiets Hochbau bei der BG BAU in München, zeigte eindringlich welches große Leid und hohe Kosten Absturzunfälle - gerade auch im Zusammenhang mit der Verwendung von Leitern - mit sich bringen.  Beim "Runden Tisch" sucht die BG gemeinsam mit den Zimmerleuten nach Lösungen, wie das Risiko von Absturzunfällen verringert werden kann.

Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, ging als Baurechtsexperte auf die aktuelle Rechtsprechung im Bauvertragsrecht ein.

Dipl.-Ing. Tanja Hauptstock gab als erfahrene Baumediatorin wertvolle Hinweise zum effizienten Kundengespräch mit dem Motto „Erst zuhören, dann reden.“.

Traditionell wird am Ende des Holzbaukongresses immer der "Staffelstab" in Form eines Modells vom gastgebenden Obermeister zum Obermeister des nächsten Tagungsortes übergeben. In Vertretung des verhinderten Obermeisters der Waldeck-Frankenberger Innung Harald Ludwig nahm Zimmermeister Fabrizio Hasanaj das Modell aus den Händen von Obermeister Dieter Paul entgegen.

Auf Wiedersehen 2024 in Korbach!